Knapp 250 Euro kostet aktuell ein WLAN Mesh System für den Einsatz im Freien (Bsp.: Netgear Orbi RBS50Y Outdoor Satellit). Das geht deutlich günstiger, habe ich mir gedacht und einen Fritz!WLAN Repeater letztes Jahr einfach in ein IP65 Gehäuse gesteckt.
Der selbst gebaute Outdoor WLAN Access-Point hat bisher hervorragende Dienste geleistet – egal ob bei Regen, Schnee oder minus 20 Grad Außentemperatur. Bis auf einen Hard-Reset läuft er seit über einem halben Jahr ohne Probleme.
Neben dem IP65 Gehäuse habe ich noch eine Aufputz-Steckdose, eine RJ45 Kopplung, einen Schuko-Stecker und eine Stromleitung gekauft. Kostenpunkt inkl. dem Fritz!WLAN Repeater 1750E: keine 100 Euro. LAN-Kabel benötigt man noch, wenn man den Router nicht per WLAN im Mesh einbinden möchte oder kann.
DIY-Schwierigkeits-Level: Simple.
Allerdings sollte man zur Verkabelung der Steckdose Erfahrung mit Elektriker-Tätigkeiten haben oder einen Elektriker hinzuziehen.
In der folgenden Bilder-Galerie ist kurz erklärt, wie ich den Outdoor Mesh Accesspoint gebaut habe.
Bisher hatte ich weder bei Regen, Schnee, Kälte oder Hitze Probleme mit dem Outdoor Einsatz in Gehäuse. Läuft so seit über einem halben Jahr! Am anderen Ende des Stromkabels habe ich einen Schuko-Stecker angebracht und diesen mit dem Stromnetz verbunden. Verschlossen sieht der Outdoor WLAN Mesh Repeater so aus. So sieht das im Detail aus. Man kann den Fritz Repeater natürlich auch per WLAN ins Mesh hängen, dann hätte man kein LAN-Kabel ins Gehäuse legen müssen. Weil der Repeater nur ganz knapp in das Gehäuse passt, habe ich ein LAN Kabel mit sehr biegsamen Anschluss benötigt, daher die RJ-45 Kopplung auf das längere LAN-Kabel zum Router. Einfach LAN und Strom Kabel durch die Öffnungen legen und das Strom-Kabel an der Steckdose befestigen. … und hier noch von der Seite. Hier noch mal aus einen anderen Perspektive … Der Repeater steckt schon in der Steckdose.